Das Tool wurde gemeinsam mit APA-DeFacto und dem Grazer Know-Center entwickelt, das auch für die Grafik verantwortlich zeichnet.

Die heimischen Medien sind vorrangig darauf ausgerichtet, ihre eigenen Geschichten zu recherchieren und zu positionieren. Dennoch werden – aus unterschiedlichen Gründen – immer wieder Stories aufgegriffen, die zuvor bereits in einer anderen Publikation erschienen sind. Hier gilt das ungeschriebene Gesetz, dass die Nennung der Quelle, das sogenannte „Zitieren“, ein Muss ist. Um dieses wechselseitige Aufgreifen von Themen in ein anschauliches Bild zu bringen, hat APA-OTS Originaltext-Service ein Tool gelauncht, das diese Vernetzungen tagesaktuell erhebt und grafisch aufbereitet. Unter www.ots.at/medien wird täglich die Frage beantwortet, welche Medien in den vergangenen sieben Tagen von anderen Medien zitiert wurden.

Die interaktive Grafik rückt als Ausgangspunkt immer jene Publikation in den Mittelpunkt, die am häufigsten zitiert wurde. Die Stärke der Verbindungsbalken zu den zitierenden Medien zeigt, in wie vielen Artikeln das betreffende Thema genannt wurde. Mit einem Klick gelangt der Nutzer auf eine Trefferliste, die in Folge in die DeFacto-Suchmaschine und damit in die Volltexte führt. Dort können – entgeltpflichtig – alle verknüpften Meldungen gelesen werden. Selbstverständlich kann mit einem simplen Klick jedes gewünschte Medium in den Mittelpunkt gerückt und damit sämtliche Zitierungen angezeigt werden.

 

Karin Thiller, Geschäftsführerin APA-OTS, kommentiert:

Wir stellen damit nach der Twitterlist.at ein weiteres digitales Tool zur Verfügung, das die Korrelationen innerhalb der Medienbranche aufzeigt und Professionals sowie Medieninteressierten einen besseren Überblick verschafft. Damit bleiben wir unserem Credo, als Drehscheibe zwischen Kommunikatoren, Journalisten und Medien zu fungieren, treu.