Lassnig Markus, Stabauer Petra, Breitfuß Gert, Müller Julian
2019
Zahlreiche Forschungsergebnisse im Bereich Geschäftsmodellinnovationen haben gezeigt, dass über 90 Prozent aller Geschäftsmodelle der letzten 50 Jahre aus einer Rekombination von bestehenden Konzepten entstanden sind. Grundsätzlich gilt das auch für digitale Geschäftsmodellinnovationen. Angesichts der Breite potenzieller digitaler Geschäftsmodellinnovationen wollten die Autoren wissen, welche Modellmuster in der wirtschaftlichen Praxis welche Bedeutung haben. Deshalb wurde die digitale Transformation mit neuen Geschäftsmodellen in einer empirischen Studie basierend auf qualitativen Interviews mit 68 Unternehmen untersucht. Dabei wurden sieben geeignete Geschäftsmodellmuster identifiziert, bezüglich ihres Disruptionspotenzials von evolutionär bis revolutionär klassifiziert und der Realisierungsgrad in den Unternehmen analysiert.Die stark komprimierte Conclusio lautet, dass das Thema Geschäftsmodellinnovationen durch Industrie 4.0 und digitale Transformation bei den Unternehmen angekommen ist. Es gibt jedoch sehr unterschiedliche Geschwindigkeiten in der Umsetzung und im Neuheitsgrad der Geschäftsmodellideen. Die schrittweise Weiterentwicklung von Geschäftsmodellen (evolutionär) wird von den meisten Unternehmen bevorzugt, da hier die grundsätzliche Art und Weise des Leistungsangebots bestehen bleibt. Im Gegensatz dazu gibt es aber auch Unternehmen, die bereits radikale Änderungen vornehmen, die die gesamte Geschäftslogik betreffen (revolutionäre Geschäftsmodellinnovationen). Entsprechend wird im vorliegenden Artikel ein Clustering von Geschäftsmodellinnovatoren vorgenommen – von Hesitator über Follower über Optimizer bis zu Leader in Geschäftsmodellinnovationen.
Lassnig Markus, Stabauer Petra, Breitfuß Gert, Mauthner Katrin
2018
Zahlreiche Forschungsergebnisse im Bereich Geschäftsmodellinnovationenhaben gezeigt, dass über 90% aller Geschäftsmodelle der letzten50 Jahre aus einer Rekombination von bestehenden Konzepten entstanden sind.Grundsätzlich gilt das auch für digitale Geschäftsmodellinnovationen. Angesichtsder Breite potenzieller digitaler Geschäftsmodellinnovationen wollten die Autorenwissen, welche Modellmuster in der wirtschaftlichen Praxis welche Bedeutung haben.Deshalb wurde die digitale Transformation mit neuen Geschäftsmodellen ineiner empirischen Studie basierend auf qualitativen Interviews mit 68 Unternehmenuntersucht. Dabei wurden sieben geeignete Geschäftsmodellmuster identifiziert, bezüglichihres Disruptionspotenzials von evolutionär bis revolutionär klassifiziert undder Realisierungsgrad in den Unternehmen analysiert.Die stark komprimierte Conclusio lautet, dass das Thema Geschäftsmodellinnovationendurch Industrie 4.0 und digitale Transformation bei den Unternehmenangekommen ist. Es gibt jedoch sehr unterschiedliche Geschwindigkeiten in der Umsetzungund im Neuheitsgrad der Geschäftsmodellideen. Die schrittweise Weiterentwicklungvon Geschäftsmodellen (evolutionär) wird von den meisten Unternehmenbevorzugt, da hier die grundsätzliche Art und Weise des Leistungsangebots bestehenbleibt. Im Gegensatz dazu gibt es aber auch Unternehmen, die bereits radikale Änderungenvornehmen, die die gesamte Geschäftslogik betreffen. Entsprechend wird imvorliegenden Artikel ein Clustering von Geschäftsmodellinnovatoren vorgenommen – von Hesitator über Follower über Optimizer bis zu Leader in Geschäftsmodellinnovationen
Stabauer Petra, Breitfuß Gert, Lassnig Markus
2017
Nowadays digitalization is on everyone’s mind and affecting all areas of life. The rapid development of information technology and the increasing pervasiveness of digitalization represent new challenges to the business world. The emergence of the so-called fourth industrial revolution and the Internet of Things (IoT) confronts existing firms with changes in numerous aspects of doing business. Not only information and communication technologies are changing production processes through increasing automation. Digitalization can affect products and services itself. This could lead to major changes in a company’s value chain and as a consequence affects the company’s business model. In the age of digitalization, it is no longer sufficient to change single aspects of a firm’s business strategy, the business model itself needs to be the subject of innovation. This paper presents how digitalization affects business models of well-established companies in Austria. The results are demonstrated by means of two best practice case studies. The case studies were identified within an empirical research study funded by the Austrian Ministry for Transport, Innovation and Technology (BMVIT). The selected best practice cases presents how digitalization affects a firm’s business model and demonstrates the transformation of the value creation process by simultaneously contributing to sustainable development.