Innovationsgedanken und Kreativitätsprozesse sind für Unternehmen sehr wichtig. Sie legen das Fundament für neue Geschäftsfeldentwicklungen oder bringen unberührte Potenziale ans Tageslicht. Es ist nicht immer leicht, Innovationen innerhalb von Unternehmen anzustoßen und als fixen Bestandteil in der Unternehmenskultur zu integrieren. Die Innovationsplattform „HelloInnovators“ bringt diese Prozesse jetzt auf Schiene.

„HelloInnovators“ regt den sozialen und kreativen Austausch zwischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mittels Ideenwettbewerben an. Dazu wurden im Rahmen eines vorangegangenen COMET-Projektes mit dem Partnerunternehmen Innovation Service Network (ISN) passende wissenschaftliche Fragestellungen und Konzeptvorschläge erarbeitet. Die Themenschwerpunkte umfassten Gamification, Personalisierung und Funktionen zur Nutzung von sozialen Netzwerken.

Die Plattform ist so aufgebaut, dass sich Kolleginnen und Kollegen miteinander vernetzen und sich über ihre Ideen austauschen können. Zusätzlich können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Ideenwettbewerben zu Themen wie „Welche Lösungsvorschläge gibt es zu Problem X?“ teilnehmen. Reichen sie innovative Ideen ein, die in weiterer Folge umgesetzt werden, können sie Punkte sammeln. Schließlich kann man daraus Schlüsse ziehen, wie zum Beispiel: In welchen Abteilungen ist die Innovationskraft besonders hoch oder wer erzielt die meisten Punkte? Welche Abteilungen arbeiten eng miteinander zusammen oder wo passiert zu wenig Austausch?

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Digitale Ideenwerkstatt bringt schlummernde Potenziale zum Vorschein

Reinhard Willfort, CEO des ISN über HelloInnovators: „Wir wollten eine Plattform erschaffen, die allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Teilnahme am Innovationsmanagement ermöglicht. Durch Ideenwettbewerbe und kollaboratives Brainstormen können sich Kolleginnen und Kollegen auf HelloInnovators austauschen, gemeinsam an neuen Ideen feilen und an der Vorbewertung der Ideen mitwirken. Eine Experten-Jury bewertet diese Ideen schließlich und kürt die besten Ideen für die Umsetzung. Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können die Ideen bewerten und ranken. Die Plattform ist erweiterbar und wir können Features wie zum Beispiel auch Projektmonitorings integrieren. Eingesetzt wird sie überall, wo man Innovationsgedanken und neuen Ideen Raum zur Entwicklung geben möchte.“

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Die Innovationen von Morgen werden „hausgemacht“

„Gemeinsam mit ISN wurden innovative Community-Building Funktionalitäten konzipiert und prototypisch realisiert“, so Hermann Stern, Business Area Manager der Area Data-Driven Business am Know-Center und erklärt: „Wenn digitale Plattformen aus den Bereichen des Innovationsmanagements in Unternehmen verwendet werden, wird automatisch auch der Stellenwert von Innovationen gehoben. Das freut nicht nur die Mitarbeiterin oder den Mitarbeiter, wenn es seine bzw. ihre Idee vom Brainstorming bis zum fertigen Produkt schafft, sondern es wird auch die Innovationskraft im gesamten Unternehmen gestärkt. Was sich wiederum positiv auf den Unternehmenserfolg auswirkt.“

Die Plattform ist in Unternehmen wie zum Beispiel bei TÜV Austria, Fraunhofer Deutschland, im Ö1 Open Lab des ORF oder in der Österreichischen Nationalbank erfolgreich im Innovationsmanagement im Einsatz. In den Bundesländern Kärnten, Salzburg und Niederösterreich wird die Innovationsplattform für Open Innovation und Bürgerbeteiligungen eingesetzt.

 

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