Technische Berufe – Welcher technische Bereich ist gefragt, wo wird rekrutiert und was ist jungen Arbeitskräften überhaupt wichtig?
Die GeschäftsführerInnen von heimischen Vorzeigeunternehmen im Gespräch mit der Kleinen Zeitung über den Arbeitsmarkt im Technik-Bereich und den Frauenanteil.

Auszug aus dem Interview:

STEFANIE LINDSTAEDT: Wir beschäftigen Leute ab Bachelor aufwärts. Hauptsächlich Informatiker mit unterschiedlichen Querbeziehungen – Psychologen etwa. Insgesamt sind es 80 am Standort, die meisten sind in der Forschung tätig. Das Besondere daran ist, dass wir Theorie und Praxis zusammenbringen.

Wie viele von diesen 80 Mitarbeitern sind weiblich?

LINDSTAEDT: 36 Prozent. Zwei meiner vier Abteilungsleiter sind Frauen. Beide haben Babys, trotzdem habilitieren sie. Das muss man unterstützen. Karenzmöglichkeiten stehen bei uns aber natürlich auch den Herren zur Verfügung.

Unterschiedliche Initiativen sollen Frauen das Studien- und Berufsfeld Technik näherbringen
– trotzdem schrumpft die Anzahl. Warum ist das so?

LINDSTAEDT: Es beginnen heute weniger weibliche Studierende zu studieren als zu meiner Anfangszeit.
Wir verlieren rund 80 Prozent der Damen in den ersten zwei bis vier Semestern, meist beim Programmieren. Wir versuchen nun, Kurse anzubieten für Leute, die überhaupt noch nicht programmieren können.

 

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